Ihr Lieben,
warum mir bei Familienurlaub Österreich einfällt? Das kann ich euch sagen. Weil ich gerade mit familotel in Österreich war und etwas erlebt habe, was ich so nicht für möglich gehalten hätte.
Ich habe mich in einem fünftägigen Urlaub mit meinen Kindern besser erholt, als in jedem Urlaub zuvor.
Hätte ich gewusst, dass das geht, hätte ich meinen Urlaub mit Kleinkindern IMMER so verbracht. Anstatt dessen bin ich in Clubs in der Türkei und Ägypten geflogen. Habe versucht zu verstehen, warum ein Urlaub a) immer mehr als 5.000 Euro kostet, b) wie sich das eigentlich alle leisten können und c) warum meine Kinder keine Lust haben, dort in die Kinderbetreuung zu gehen.
All das führte dazu, dass ich oft weder IM Urlaub entspannt war, noch DANACH erholt.
Und genau deshalb möchte ich euch jetzt zeigen, wie ich es hätte machen müssen. Und warum die Methode auch noch mit einem 10-jährigen Sohn, einer 12-jährigen Tochter und einer 74-jährigen Mutter im Gepäck bestens funktioniert.
Bei mir ist der Groschen gefallen. Und auch wenn dieser Artikel im Rahmen einer Kooperation entsteht: Ich lege meine Hand für die Inhalte ins Feuer. Und wünsche mir, dass ihr DAS Familienhotel im Salzburger Land, das amiamo kennenlernt.
Familienurlaub Österreich – meine Erlebnisse
Wie immer fängt die Entspannung bei mir auf der Hinfahrt an. Ich liebe den ersten Blick auf die Berge.
Dieses erste Durchatmen, diese Vorfreude auf Almluft und Kuhglocken. Auf Grün wohin das Auge blickt, auf rauschende Bäche direkt neben der Straße und na klar – auf Kaiserschmarrn.
Aber als ich im familotel amiamo ankomme, ist es keine Liebe auf den ersten Blick. Hmmm. Ob ich hier glücklich sein kann?
Was ich jetzt noch nicht weiß, aber im Lauf meines Aufenthaltes begreifen werde: Das hier ist gar kein Hotel. Es ist ein Zuhause für Familien. Und genau das spüre ich unterbewusst. Irgendwie ist mir auf den ersten Blick alles nicht “hotelig” genug (macht das Sinn???). Verlieben werde ich mich erst später.
Zuerst fehlen mir die flauschigen Teppiche, die schwer zu pflegenden Lacktische, die mannshohen Kerzenständer, die Klaviermusik aus dem Hintergrund. Hier ist alles sicher und praktisch. Und – und das wiederum gefällt mir außerordentlich gut – herzlich.
Doch schon als wir in unsere Zimmer kommen, bin ich mit dem halben Herzen versöhnt. WOW, das ist ja riesig. Ich habe ein Himmelbett. Und ein eigenes Bad. Und eine eigene Toilette.
Die Kids haben Etagenbetten und auch ein eigenes Bad plus separate Toilette. Dazu noch einen Raum mit Sofa und Sesseln, ein Schreibtisch und einem Flatscreen. Hammer. Und dann der Blick vom Balkon!
An diesem Nachmittag sagen wir noch dem Zeller See Hallo und nehmen uns fest vor, während unseres Aufenthalts eine Schiffstour zu machen. Wahnsinn, wie malerisch es hier ist.
Dann ist schon Zeit fürs Abendessen und genau dieses Abendessen ist der zweite Moment, in dem ich “seelisch ankomme”. Klar, das Essen ist superlecker, aber leckeres Essen gibt es auch woanders. Mich beeindruckt vor allem das Drumherum, das für Familien wie gemacht ist. Diese Mischung aus praxiserprobt, kindernah und unaufgeregt, die mich entspannt zurücklehnen und meinen Abend genießen lässt.
Klar, meine Kinder sind jetzt schon groß und holen sich ihr Essen selbst. Aber auch die Kleineren laufen hier ganz selbstbewusst los. Bedienen sich an der Saftbar, nehmen sich noch ein paar Nudeln oder fragen die Restaurantmitarbeiterinnen, ob sie ihnen mal kurz helfen können. Das ist nämlich ganz spannend.
Die Kinder spüren direkt, dass sie hier jeden ansprechen dürfen und keine Scheu haben müssen, Erwachsene um Hilfe zu bitten. Weil es ihnen an jeder Ecke so leicht wie möglich gemacht wird, Kind zu sein, sind sie “bei sich”. Wie das genau aussieht?
Es gibt z.B. ein Podest vor dem Speiseeisbuffet, damit auch die kleinen Kinderhände an das Eis heranreichen. Und viele verschiedene Soßen, denn was wäre Urlaub, wenn man sich nicht zwischen Soßen entscheiden dürfte? Es gibt Kinderteller mit höherem Rand, damit die Nudeln nicht immer so doof wegflutschen. Es gibt Plastikbecher, die nicht kaputtgehen, wenn sie umkippen. Es gibt Trinkflaschen für die Kleinen und für Ausflüge.
In der Ecke wartet eine Spielküche darauf, dass sich jemand dort die Zeit vertreibt, falls die Eltern zu lange ratschen. Und das tun sie meistens, denn wenn die Kinder entspannt sind, sind auch die Eltern entspannt.
Ich war am ersten Abend richtig geschockt, wie ruhig es in einem Restaurant voller Familien sein kann. Das habe ich vorher in noch keinem Hotel erlebt. Und dieses Gefühl des “Hier kann ich mich fallen lassen und ich selbst sein” – das wird immer stärker, je länger wir hier sind.
Dann der totale Spaß nach dem Abendessen. Weil wir wegen der Anreise und der vielen neuen Eindrücke jetzt doch alle groggy sind, wollen wir aufs Zimmer. Aber nicht ohne uns vorher noch mit Drinks zu versorgen.
An der Saftbar füllen die Kinder Karaffen mit Saft und Wasser. Dazu holen wir uns noch warmen Kakao an der großen Heißgetränkemaschine. Alles umsonst, versteht sich.
Nur meinen Wein hole ich mir extra an der Bar – und bekomme so viele Erdnüsse und Salzstangen dazu, dass meine Kinder ganz glücklich sind:
Und so sieht es dann aus, wenn die Familie im Zimmer abhängt:
Nach einer wunderbaren Nacht im Himmelbett, will ich am nächsten Tag nur eins: RAUF auf den Berg. Und dieser Berg ist das Kitzsteinhorn, das über 3.000 Meter in den heute strahlend blauen Himmel ragt.
Normalerweise ein Ausflug, den ich mir gut überlegen würde. Denn die Gondelkarten für uns alle kosten zusammen schlappe 140 Euro – da überlegt man dreimal, ob das wirklich sein muss.
Aber eben nicht, wenn man im amiamo wohnt, denn dort gibt es die Zell am See-Kaprun Sommerkarte ON TOP. Und das heißt, dass mein Hotel Geld für mich bezahlt, damit ich alle Ausflüge und Attraktionen umsonst oder mit deftigem Rabatt erleben kann. Das nenne ich mal großzügig!
Familienurlaub Österreich – Das Kitzsteinhorn
“Auf den Berg muss man, wenn die Sonne scheint und der Himmel blau ist” lerne ich von der Hotelinhaberin Frau Hörl. Und sie sagt das so überzeugend, dass wir uns direkt in die Tiefgarage begeben. Nur beim Ausfahren muss ich kurz anhalten, denn das habe ich auch noch nicht erlebt. Schon der Blick aus der Tiefgarage ist so ein Kracher, dass ich davon ein Foto machen muss.
Was mir vorher nicht klar ist: Aufs Kitzsteinhorn fährt man mit vier (!) verschiedenen Fahrgeschäften.
Erst eine kleinere Gondel, dann ein Sessellift, dann eine größere Gondel und dann ein Gletscher Shuttle. Das ist so eine Art Personenaufzug am Berg.
Oben angekommen wird mir als erstes klar: Ich hätte Handschuhe mitnehmen müssen. Zehn Fotos und eine Videolänge halte ich es aus bei Minus 10 Grad.
Dann ist bei dem eisigen Wind hier oben Schluss mit Fotografieren und wir genießen die Aussicht ganz ohne Bilder zu machen.
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Danach brauchen wir erst einmal eine heiße Schokolade im Restaurant mit einem der wahrscheinlich beeindruckendsten Ausblicke der Welt.
Lohnt sich, auch wenn wir für vier Tassen Kakao mit Sahne 17,80 € zahlen. Dann wollen wir wieder runter und “verlaufen” uns in den Barbara Stollen.
Da geht es am Ende zwar nicht in die Gondel, aber dafür entdecken wir die noch viel COOLERE Aussichtsplattform, die auch ein bisschen Mut erfordert, weil sie weit rausragt.
Jetzt aber zurück durch den Barbara Stollen und ab in die Gondel.
Wieder im Hotel angekommen, sind wir alle ganz schön platt und wollen nur noch Mittagessen. Danach hängen wir zwei Stunden auf unseren Zimmern ab und alle schlafen in ihren Betten ein. Diese Höhenmeter merkt der Körper schon. Wenn ihr also auch schon morgens rauf wollt aufs Kitzsteinhorn, nehmt euch nachmittags am besten nichts mehr vor.
Danach chillen wir im Gemeinschaftsraum und wühlen uns durch den Spieleschrank.
Am Ende können wir uns nicht entscheiden – aber die Oma rafft sich noch zu einer Runde Tischtennis mit ihren Enkeln auf. Und ich habe einen Moment nur für mich. Am Kamin. Das Leben könnte nicht perfekter sein.
Jetzt, nachdem ich das amiamo schon ein bisschen besser kenne, verstehe ich langsam, warum ich mich entspannen kann. Das Leben hier läuft komplett im Familienrhythmus und der beginnt schon bei den Mahlzeiten. Die finden nämlich dann statt, wenn Kinder Hunger haben. Frühstück gibt es von 8:00 bis 10:00, Mittagessen von 12:00 bis 13:30 und Abendessen von 18:00 bis 20:00.
Zwischendrin dürfen sich alle mit Extrahunger von 14:00 bis 15:30 am Kuchenbuffet bedienen.
Vor allem, dass es wirklich immer alles zu trinken gibt und dass das (bis auf alkoholische Getränke) all inclusive und zur Selbstbedienung ist, weiß ich zu schätzen. Denn ein warmer Kakao nach dem Schwimmen ist genauso Gold wert, wie die Möglichkeit, eine Karaffe Wasser neben dem Bett stehen zu haben.
Die Gastgeberfamilie Hörl hat in den 22 Jahren, die sie das Hotel führt, genau hingeschaut, was ihre Gäste wollen. Und bietet deshalb einen so hohen Nutzen, dass wir und die anderen Familien ganz anders relaxen können. Das sieht dann so aus:
Das ist ein typischer Abend im Restaurant. Manche Paare sitzen alleine am Tisch und quatschen. Am nächsten Tisch steht ein iPad auf dem Zeichentrickfilme laufen. Manche Eltern ratschen mitten im Raum miteinander und haben dabei ein Kleinkind auf dem Arm.
Neben einigen Tischen steht ein Kinderwagen, an anderen stehen Kinderstühle. Wir alle fühlen uns hier wohl und wissen: Wir erleben gerade zusammen eine wunderschöne Zeit, nämlich die Zeit mit kleinen Kindern. Dass wir hier im amiamo eine Atempause geschenkt bekommen, in der die Dinge mal NICHT an uns hängenbleiben, das eint uns und macht uns gute Laune. Ein paar Tage gemeinsam Luft holen, aufladen und Energie tanken.
DAS ist Gold wert und das ist das, was ich in meinen teuren Cluburlauben nicht gefunden habe. Klar, dort war ich ja auch immer damit beschäftigt, meine Kinder rund um die Uhr selbst zu beaufsichtigen. Denn bei den 18-jährigen Kinderbetreuerinnen, die offensichtlich wenig Erfahrung mit und noch weniger Lust auf Kinder hatten, fühlten sich weder meine Tochter noch mein Sohn wohl.
Im amiamo laufen die Uhren da ganz anders. Die kleinen Kinder, die hier Urlaub machen, haben einen Riesenspaß in den auf sie und ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Räumen – und mit den liebenswerten, herzlichen und handverlesenen Betreuerinnen. Das hätte ich auch gerne erlebt.
Kinderbetreuung brauchen meine großen Kinder jetzt nicht mehr, deshalb ist der Poolbereich umso wichtiger. Und der ist ein Kracher. Zuerst mal der genau richtig große genau richtig tiefe Pool für meine Kinder. Sie können stehen, es gibt jede Menge Spielzeug wie Tauchringe und Bälle. Ein paar Sprudelliegen im Wasser gibt es auch (für mich) und eine Rutsche (für die Kids).
Die Wassertemperatur ist perfekt. Alles ist perfekt. Mir wird bewusst, dass ich tatsächlich noch nie in einem solchen Pool war. Zumindest nicht ohne dass jemand dauernd bescheuert geguckt hat, weil meine Kinder zu laut waren. Und: Weil meine Kinder schon älter sind, gehen wir NACH dem Abendessen schwimmen und sind oft ganz alleine.
Dann das Babybecken und der durchdachte Kinderbereich.
Ja, da gibt es SITZE für die Mütter. Und direkt nebenan ist ein Babyzimmer mit verschiedenen Zelten und Betten. Die sind groß und breit genug, um sich mal gemeinsam mit dem Baby abzulegen. Oder zwischendurch gemütlich zu stillen.
Wenn man als junge Mutter von allem, was die guten Seelen im amiamo einem abnehmen, schon so erholt ist, dass man in der freien Zeit Sport treiben will – dann tut man das einfach. Dreht man sich im Babyzimmer einmal um ist da eine Glaswand, durch die man in den Fitnessraum sehen kann. So hat man sein Baby im Blick, während man Sport treibt.
Familienurlaub Österreich – Die Krimmler Wasserfälle
Am nächsten Morgen wollen wir zu den Krimmler Wasserfällen. Wobei “wir” etwas geflunkert ist, denn mein Sohn findet, dass eine Stunde Fahrt VIEL zu weit weg ist. Dabei ist ja gerade das das Coole am Salzburger Land – hier gibt es wahnsinnig viel zu erleben. Und zwar genau in solchen Entfernungen, dass wir alle Ausflüge zwischen den Essenzeiten hinbekommen und uns durch externe Restaurantbesuche keine Zusatzkosten entstehen. Denn meist sind es ja genau diese unvorhergesehenen Ausgaben, die richtig ins Geld gehen.
Da ich schon ahne, dass die fünfhöchsten Wasserfälle der Welt mit einer Fallhöhe von 380 m vielleicht doch ein “bisschen” Enthusiasmus bei meinem Sohn hervorrufen werden, überrede ich ihn einfach. Und es ist wie gedacht. Er ist begeistert.
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Weil meine Kinder beide Belastungsasthma haben, kommt es für uns leider nicht in Frage, den 4 km langen Wasserfallweg hochzusteigen. Anstatt dessen erleben wir unser eigenes Abenteuer, indem wir Fotos an der höchsten Stelle des unteren Wasserfallabschnitts machen.
Wir haben echt Spaß und lachen uns schlapp – und ich bin am Ende klatschnass.
Als es dann auch noch anfängt zu regnen, flüchten wir ins Auto. Was wir deshalb auslassen (was aber genauso wie die Wasserfälle Dank der Zell am See-Kaprun Karte wieder kostenlos gewesen wäre) sind die Wasserwelten. Das ist so eine Art Riesenwasserspielplatz für Groß und Klein. Sah definitiv empfehlenswert aus.
Abends, als wir vom Essen Richtung Gemeinschaftsraum gehen, mache ich dieses Foto von meiner Mutter und meiner Tochter.
Einmal mehr bin ich dankbar für diesen Urlaub und die gemeinsame Zeit. Jetzt sind Oma und Enkelin schon gleich groß und meine Mama ist schon 74. Ich spüre genau: JETZT werden die Erinnerungen gemacht, die ich später wehmütig hervorkramen werde.
Unser Highlight am zweiten Abend: Der Außenpool bei Sonnenuntergang.
Familienurlaub Österreich – Der Zeller See
Am letzten Tag wollen wir unbedingt noch aufs Schiff. So unbedingt, dass wir vergessen zu fragen ab wann die Schiffe fahren. Wir sind viel zu früh am Anleger und vertreiben uns die Zeit deshalb im kleinen Städtchen.
Weil es regnet subventionieren wir ganz ungeplant den lokalen Buchhandel. Mit sieben Büchern verlassen wir den Laden und das ist auch gut so. Es wird nämlich den ganzen Nachmittag weiterregnen und meine Kinder lesen sich später einmal quer durch das neue Lesefutter.
Dann geht es ab aufs Schiff. Weil die Saison gerade erst angefangen hat, haben wir freie Platzwahl.
Als dann zwei Schwäne das Schiff begleiten, werde ich ganz wehmütig. Zwei Schwäne sind ja DAS Symbol meiner Ehe, denn immer wieder, egal wo wir sind, begegnen wir zwei Schwänen. Jetzt ist mein Mann leider gerade im Silicon Valley – aber der liebe Gott denkt trotzdem daran, mir ein Zeichen zu schicken.
Was ich euch jetzt unbedingt noch zeigen will ist der Ort, an dem wir oft nachmittags und abends mit den anderen Familien zusammengesessen haben.
In diesen Gemeinschaftsräumen (und irgendwie herrschte auch hier nie eine Hotelstimmung, sondern so eine Mischung aus Jugendherbergsatmosphäre, Wohnzimmergemütlichkeit und Familienfest) stehen nicht nur die Kaffee- und Teestation. Hier gibt es auch Offenheit, Miteinander und Geselligkeit – wenn man möchte. Man kann aber auch ganz für sich ein Buch lesen oder sich in einen getrennten “Adults only” Bereich zurückziehen.
Am letzten Abend hatten wir hier besonders viel Spaß. Zu den alkoholfreien Kindercocktails gab es Livemusik und meine Mutter hat so lange geklatscht, dass die Band immer noch ein Lied gespielt hat.
Es waren viele Songs aus ihrer Jugend dabei und es war so schön zu sehen, wie ihre Augen leuchteten. Dazu tanzten dann manche Mamas mit ihren kleinen Mädels im Ringelreihen direkt vor der Band. So wie das halt ist, wenn Generationen zusammenkommen und alle sich wohlfühlen.
Was ich euch jetzt alles gar nicht erzählt habe, weil meine Kinder schon zu alt dafür sind, wir nicht dazu gekommen sind oder zur falschen Jahreszeit da waren, schaut euch bitte direkt auf der Website vom amiamo an (Stichworte: Spabereich, Seesauna, privater Badestrand am See, 72 Stunden Kinderbetreuung, Skiurlaub mit Kindern, Winterurlaub mit Kindern).
Ich möchte mich am Ende meines Reiseberichts in aller Form bei der Gastgeberfamilie Hörl bedanken. Weil Sie Ihren Spirit, Ihre Weisheit, Ihre Sicht auf die Dinge und Ihre Liebe zu anderen Menschen seit Jahren im amiamo einbringen, gibt es diesen Ort. Den, an dem Familien wieder anders miteinander umgehen können, weil sie sich wirklich verstanden, abgeholt und wohlfühlen.
Danke auch an das Team von familotel und der PR Agentur rsps für alles “möglich Machen” und so viel good will.
Das amiamo bekommt von mir alle Punkte, die ich als Familienreisende vergeben kann. Und den Titel “Das Kinderhotel in Österreich, von dem mir meine beste Freundin hätte erzählen müssen, als ich das erste Mal schwanger war”.
Aber wer weiß – vielleicht hilft dieser Post ja einer anderen jungen Mutter dabei, all die tollen Angebote so früh zu entdecken, wie ich es gerne getan hätte.
Eure Svenja
P.S.: Ich habe für euch auf der Website vom amiamo gestöbert. Es gibt erschwingliche Pauschalen und tolle Vorsaisonpreise. Schaut ruhig mal rein und erlebt im Familienurlaub Österreich von der total erholsamen Seite.
32 Kommentare
Wow, was ein toller Urlaubsbericht, da bekomme ich direkt Fernweh mit meiner Familie loszufahren…
Hab’s mir mal abgespeichert, vielleicht wäre das mal was für uns,
Dankeschön!
Wenn Du Fragen hast: Jederzeit!!!! Schreib mir einfach. Du merkst ja: Ich bin wirklich begeistert.
Hi Svenja, ein sehr schöner und ausführlicher Bericht – man merkt richtig den Spirit! …hätte ich ein Kind, würde ich sagen sofort hinfahren! ;-) LG, Nina
Liebe Svenja, das ist ja witzig. Dort fährt meine Schwester auch immer wieder hin und ich war im Januar kurz zu Besuch.
Ein wunderbares Hotel, besonders mit Kindern, mit ausgezeichneten Gastgebern inklusive Personal… mehr geht nicht. ;-)
LG
HA – das ist ja jetzt echt lustig. Schön auch, dass Du da mit mir in der Wahrnehmung übereinstimmst. Hat man ja ganz selten, dass wirklich alles passt! Einfach eine tolle Location.
OMG !!!
Da muss ich mit meinen Kids hin!!Du sprichst mir aus der Seele mit dieses Club-Hotels….
Danke für diesen wundervollen Tipp!!??????
Wenn Du Fragen hast oder noch Tipps brauchst: Frag mich jederzeit. Ich habe echt noch nie so viele erholte Eltern auf einem Fleck gesehen.
Sicherlich ein tolles Hotel.
Aber das die Getränke und die Summercard umsonst sind, wage ich zu bezweifeln ;-)
Vielleicht im Preis inbegriffen.
Und 5000€ für ne Flugreise oder ca. 3000€ für 1 Woche EIgenanreise ist nicht so weit voneinander weg.
Völlig richtig – im Preis inbegriffen: ABER sicher nicht voll berechnet, denn es geht der Region ja darum, mit diesem Angebot attraktiver zu werden. Das mit dem Preis kann man jetzt sehen wie man will. Ich empfinde es so, dass ich MINDESTENS 2.000 Euro spare (bei den Pauschalen wesentlich mehr). Und dass eine Flugreise mehr wert ist, wage ich nach meinen Erfahrungen zu bewzeifeln. In Österreich haben wir so viel gesehen. Und in z.B. Ägypten saßen wir eigentlich nur im Club. Der eigentliche Mehrwert liegt für mich aber – wie beschrieben – in der Erholung. Die war nicht von dieser Welt.
Liebe Svenja, auch wir waren im letzten Jahr erstmals in Österreich/Kärnten im Urlaub, und ich war ähnlich begeistert wie du jetzt. Sind sonst immer Richtung Meer und Strand in eine Ferienwohnung gefahren und sind eher zufällig auf Empfehlung im “Gartnerkofel” gelandet. Der erste Urlaub ohne den Gedanken “was oder wo essen wir heute” (all inklusive) oder “kein Strandwetter? Was machen wir heute?” (Jeden Tag tolle Angebote inklusive: Rafting, Wandern, Sommerrodelbahn…) und dadurch schnell Anschluss, auch für die Kinder. Familiär geführt und: günstig. O-Ton Kinder: so einen tollen Urlaub haben wir noch nie gehabt. Und ich stimme ihnen voll zu….
LG Anke
Oder? Österreich ist der Hammer. In Kärnten waren wir ja dieses Jahr auch schon. Ich sage nur “Das Kalifornien Österreichs”. Gotta love it. Glaube ich SOFORT, dass ihr da einen Hammerurlaub hattet. Und Danke für den Hoteltipp.
Liebe Svenja, wir waren dort letztes Jahr mit unseren drei Jungs. Es war ein Traumurlaub,
Ankommen, durchatmen und die Seele baumeln lassen ….
LG Manuela
Oder? DER HAMMER. Und was für ein Zufall, dass ihr auch genau dort wart. Dann haben meine Bilder ja sicher jede Menge Erinnerungen wachgerufen ;-) Liebe Grüße, Svenja
Liebe Svenja,
deinem Bericht ist nichts hinzuzufügen . Wir haben dort ganz lange die schönsten Urlaube mit unseren Kindern verbracht. Immer, wenn wir mal ein Jahr ausgesetzt haben, weil das Wetter schlecht war und wir in den Süden geflogen sind, musste es im nächsten Jahr wieder das Amiamo sein.
Wir bedauern es sehr, dass unsere “Kinder” jetzt wirklich zu groß sind. Liebe Grüße, Sabine
Ach ist das TOLL. Ich kann kaum glauben, wie viele meiner Leser schon da waren. Und so viele häufiger. Ich freu mich jetzt echt richtig, dass ich so ausführlich drüber geschrieben habe, weil ich denke, dass doch viele Familien von solchen Tipps auch noch profitieren können. Ich kann so verstehen, dass es Dich ein wenig wehmütig stimmt, dort nicht mehr mit den Kindern hinzufahren. Es ist was ganz Besonderes.
Hallo Svenja,
du sprichst mir aus dem Herzen.
Wir waren 2014 im Amiamo und es unser dritter Aufenthalt in einem Familotel.
Unsere Kids sind noch etwas jünger wie deine, aber auch wir könnten uns zu 100 % erholen.
Einfach ein Rundum-Sorglos-Paket für alle Familienmitglieder.
Nächstes Jahr wollen wir wieder Schmidolins Feuertaufe auf der Schmittenhöhe erkunden.
Freu mich, dass es auch dir so gut gefallen hat.
Liebe Grüße
Claudia
Ach schau mal – so viele amiamo Fans hier. Schön zu hören, dass ihr es genauso erholsam erlebt habt. Was für ein Geschenk so eine gemeinsame Zeit ohne Alltagsstress sein kann, oder?
Huiii da haben wir ja alles richtig gemacht – in vier Wochen sind wir da! Jetzt freu ich mich noch mehr!
Danke für deinen Bericht!
LG Birte
OH – grüß mir die Hörls – das ist ja toll. Viel viel Spaß!
Also ich bin in dieses Hotel auch mit meinen Eltern jahrelang gefahren und ich bin auch noch mit 11/12 Jahren gerne in die Kinderbetreuung gegangen. :D
ECHT? Das ist ja ein Zufall. Und super, dass aus Sicht eines “Stammgastkindes” zu hören ;-)
Liebe Svenja,
danke für deinen tollen ausführlichen Bericht,man spürt richtig deine Erholung. das ist auf jeden Fall etwas für meine Tochter, ihre 2 Mädels und mich, das werde ich mir mal abspeichern.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
Anne
Ja – ich war echt total erholt. Und ich fahre da auch wieder hin. WENIGSTENS für ein Wochenende.
Liebe Svenja, das hört sich fürwahr nach einem perfekten Familienurlaub an. Jetzt will ich Kinder, damit ich da auch mal hingehen kann :D.
Werde den Artikel auf jeden Fall gleich meiner besten (und schwangeren) Freundin schicken. Und wer weiß, vielleicht nimmt sie mich mit und wir machen ein Mädels plus Baby Wochenende draus.
Oder Du wirst einfach auch schwanger. Muhahaha. Nur so eine Idee. Oder musst Du erst noch ein paar 8000er besteigen?
Nene, 8000er werde ich in diesem Leben nicht besteigen. Mir reichen auch die etwas niedrigeren Berge.
Hallo Svenja, wir überlegen gerade aufgrund deines Berichts zu buchen, mit 4jähriger und einem 4 Monate alten Baby. Macht das im amiamo Sinn für eine Woche imOktober?
Wäre dir dankbar für eine Einschätzung. Lg
Zu der Jahreszeit spezifisch kann ich Dir natürlich nichts sagen, da ich ja im Mai da war. Aber ich bin mir sicher, dass mit Kindern in dem Alter JEDE Jahreszeit im amiamo Sinn macht. Und ich bin mir auch sicher, dass ihr euch wohlfühlen und erholen werdet. Wenn ihr fahrt, schreib mir doch auf jeden Fall nachher, wie es war!!!! Und lies nochmal hier in den Kommentaren – da schreiben sogar Kinder von Stammgästen, die jetzt zu groß sind, um in die Kinderbetreuung zu gehen, was sie für tolle Erinnerungen an alles haben. Ein besseres Testimonial kann es ja gar nicht geben!
Danke für die Infos. Ein bisschen Bedenken hab ich noch wegen großen Straße. Stört die recht arg?
GAR NICHT. Ich habe für eine Sekunde gedacht: OK, das habe ich nicht geckeckt, dass da eine Straße ist. Auf dem Balkon hört man die Autos, klar. Aber ganz ehrlich: Ich habe nicht eine Minute auf dem Balkon gesessen. Ich war drinnen oder im Pool oder beim Essen oder habe einen Ausflug gemacht und da hört man nullkommanichts. Ganz im Gegenteil – ich glaube, dass wenn da keine Straße wäre, das Ganze wieder unerschwinglich wäre. Und das man so flott überall ist, weil so eine Anbindung vor der Tür ist hat auch echte Vorteile.
Gebucht????
Oh wie spannend!!! Erzähl mir auf jeden Fall wie es war! Und ab jetzt: Vorfreude!