Kulinarische Reise nach Südafrika

Boobotie

Boo-WAS? Ich lasse euch ja gerne an Dingen teilhaben, die ich neu entdeckt habe. Boobotie hat nichts mit Bootie zu tun und ist trotzdem hot. Mein Nachbar Stefan, der mal in Südafrika gelebt hat, hat neulich mal wieder ein Reise dorthin unternommen und danach gab es inspiriert von seinen Eindrücken eine herrliche Einladung zum Boobotie essen.

Wer “Falschen Hasen” mag (Hackbraten mit Bananenfüllung) wird Boobotie lieben. Es ist supereinfach zu machen und man braucht keine extrem exotischen Zutaten (außer ihr findet Chutney exotisch).

Boobotie

Zutaten

1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen (nach Gusto, kann man auch weglassen), 1000 g Hackfleisch (gemischt), Salz, Pfeffer (oder Chili), 4 EL, scharfes Currypulver (am besten direkt aus dem Thailaden), 4 Eier, 100 g Rosinen, 4 üppige Esslöffel Chutney (da geht fast alles, von Mango- bis Kürbischutney) Milch.

Zubereitung

1. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen kleinschneiden und anbraten.

2. 1000 g Hackfleisch, 3 EL Thai-Currypulver, Salz, Pfeffer (oder Chili, für die, die es schärfer mögen), 1 Ei und 100 g Rosinen dazugeben und leicht anbraten (so dass das Hackfleisch nicht mehr roh, aber noch lange nicht durch ist.)

3. Alles in eine Auflaufform geben, 4 EL Chutney unterheben und bei 150 Grad Umluft 20 min ab in den Ofen.

4. In der Zwischenzeit 3 Eier in einer Schüssel verrühren und 1 EL scharfes Currypulver unterrühren. Milch zugeben, so dass die Soße eine Farbe bekommt, wie oben in der Bilderstrecke.

5. Die Auflaufform nach Ablauf der Zeit rausnehmen. Nochmal abschmecken und bei nachwürzen.

6. 2 Bananen in Scheiben schneiden und den Auflauf komplett damit bedecken.

7. Eimasse drübergeben.

8. Nochmal 20 Minuten in den Ofen.

Und fertig. Stefan hat es mit Reis serviert – ich habe es nachgekocht und weil wir erst abends gegessen haben, gab es Boobotie ohne alles – war auch super. In der Bilderstrecke oben findet ihr Fotos von unserer Boobotie-Einladung und dem leckeren Essen. Viel Spaß beim Nachmachen.

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