Hach, bin ich inspiriert. Nicht nur von euren zahlreichen Zuschriften zu meinem letzten Blogpost (ihr rockt so dermaßen, da muss ich ganz bald etwas drüber schreiben), sondern auch von ein paar Menschen, mit denen ich die letzten Tage verbracht habe. Lauter Menschen mit kreativen Berufen – vom TV-Producer über den Werber bis zum Musiker war alles dabei. Und weil wir uns in Köln bei RTL getroffen habe und dort “leider” Möbelmesse war, musste ich mit meinem Mann ins Schlosshotel Bensberg aussiedeln. Herrlich war das.
Aber viel wichtiger als die Location war der Austausch mit den Menschen. Das Gefühl, mal wieder frei wie ein Vogel zu sein und einfach so sein Ding zu machen. Wir haben uns zwei Tage lang nur mit guten Geschichten (manche wissen: das mache ich beruflich) beschäftigt – ich sage euch, danach sieht man die Welt mit ganz anderen Augen. Eine dieser Geschichten möchte ich heute mit euch teilen.
Benjamin Zander ist ein Komponist und Redner. Seine knapp 20-minütige Rede hat nicht nur die Art, wie ich Musik höre, für immer verändert – sondern mir auch geholfen, mich von jemandem zu verabschieden, den ich noch nicht hatte gehen lassen. Benjamin hat es in 20 Minuten geschafft, mich zu faszinieren, mich zum Lachen zu bringen, mich zu Tränen zu rühren und dass ich vielleicht ein bisschen mehr zu dem Menschen werde, der ich gerne wäre.
Enjoy!
P.S.: Und wem es mit deutschen Untertiteln lieber ist – bitte einmal hier entlang.
Eure Svenja
14 Kommentare
die Rede ist einfach nur großartig!
Danke Dir!
Liebe Grüße
anja
I was listening …. And I was troubled….very troubled. Good story…..
Ja, den hätte ich Dir sonst auch noch via Mail geschickt, mein Lieber.
Liebe Svenja,
wie ich es liiiebe, inspiriert zu werden…danke für diesen Post, die Rede ist toll. Kennst du den Film “Fat, Sick and Nearly Dead” von Joe Cross? Ein Australier, der sein Übergewicht, seine schlechten Ess- und Trinkgewohnheiten und sogar seine schlimme Autoimmunkrankheit dadurch überwindet, dass er 60 Tage lang nichts als frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte trinkt – und dabei quer durch die USA tourt und die verschiedensten Menschen nach ihren Essgewohnheiten befragt. Hat mich so inspiriert, dass seit kurzem ein Entsafter in meiner Küche steht :)
Ne, den kenne ich noch nicht – werde aber jetzt die Augen offen halten!
Scheint ein toller Film zu sein!
Das musst du dir auf YouTube ansehen:
http://youtu.be/x9SGWcZwk7c
Cool – Danke für den Trailer Sonja!
Hier:
http://www.filmsforaction.org/watch/fat_sick_and_nearly_dead_2010/
Danke Bianca!
Dieses Video kam keinen Tag zu früh. Und auch nicht zu spät. Ich kann gar nicht genug danke sagen. Wenn ich morgen an meinem Flügel sitze und an meinen stümperhaften Anfängerstücken sitze, dann werde ich den Chopin im Ohr haben und vor allem an die “line from b to e” denken….
Jana, mit “shiny eyes”.
Liebe Jana, ach Mensch, das freut mich. Timing ist manchmal ja alles. Ich finde es spannend, was Du so alles machst. Auf Pinterest kann ich oft sehen, dass wir ähnlich ticken. Das macht Spaß. Alles Liebe und einen tollen Abend, Deine Svenja
Wow, das habe ich heute gebraucht. Liebe Svenja, vielen Dank!
Absolut berührend. Ich könnte da Stunden zuhören.. Wahnsinn, was so Menschen innerhalb kurzer Zeit in einem durcheinander wühlen und umprogrammieren können. Schade, dass man so selten davon hört. Ohne dich hätte iich das nie irgendwo gefunden. Danke fürs Teilen.
Deine Katja
Toll, gell? Ich war auch ganz glücklich, dass mir das jemand gezeigt hat. Eine echte Bereicherung.