Nachdem das Weihnachtsbaumschlagen letztes Jahr nicht nur eine schlammige Angelegenheit war, sondern das Autoradio nicht mehr abstellbar war, wir mit dem Wagen steckengeblieben sind und überhaupt alles eher Survivaltrip-mäßig war, hatte meine facebook Freundin Christine mir gesagt, wo man zum Weihnachtsbaum schlagen hingeht, wenn man in München wohnt. Hierhin. Gesagt, getan. Und ich sage euch – es war ein Traum.
Meine Tochter im Paradies.
Der hier wäre doch toll, oder?
Nebel über dem Tannenfeld.
Unser Weihnachtshund Emma. Manchen vielleicht noch ein Begriff von dem Tag, als sie im Studio von Antenne Bayern zahllose Welpen zur Welt brachte. Und ja, sie hat nachher die Hälfte von meinem Wiener Schnitzel aus dem Ayinger Brauhäuserl bekommen.
Die Diskussion startet: Welcher Baum ist am schönsten?
Jeder hat eine Meinung.
Und es gibt viele Meinungen, denn es gibt viele Bäume.
Ich wünschte, wir wären schon so weit.
Die ersten fangen schon an zu knutschen, weil es so lange dauert.
Ludwig hat kalte Füße (wenn man EINMAL keine Moonboots anzieht – da habe ich meine Lektion schon wieder gelernt).
Kris hat die Augen fest aufs Ziel gerichtet.
So, jetzt wird’s was.
Und wenn alle einen Baum haben, können wir noch in Ruhe die Rentiere anschauen.
Gleich geht’s vor Santas Schlitten.
Kutschfahrten gibt’s auch – aber es zieht Regen auf.
Die geben sich hier wirklich viel Mühe mit der Deko – an jeder Ecke gibt es was Besonders.
Das Highlight: Der aus vielen kleinen Bäumen zusammengesetzte Riesenbaum.
Und dann gibt es auch noch ein Lagerfeuer – da vergisst sogar Ludwig kurzfristig seine nassen Füße.
Gute Idee: Der Kinderbaum in der Holzscheibe – den nehmen wir natürlich auch noch mit. Danke an die anderen Walters für den SUPER-Tipp. Gut, dass Basti seinen Nintendo dabei hatte und wir alle im richtigen Moment den Einsatz von beruhigender Technik zu schätzen wissen. Noch besser: Die Kekse – wir haben sie schon auf die Häfte runtergefuttert. Ein Gruß an die Weiss-Hartmanns, die wahrscheinlich noch im Hobbit sitzen. Wenn wir das nächstes Jahr nicht wieder machen, sind wir selber Schuld.
Ich wünsche allen Lesern und Leserinnen viel Spaß beim Tannenbaum schlagen – selbst ist der Mann/die Frau.
Eure Svenja