Was Frauen glücklich macht
Ihr Lieben,
letztes Wochenende waren unsere Kinder bei meiner Mutter. Für (haltet euch fest) ZWEI GANZE NÄCHTE. Da war sie plötzlich – die Freiheit auf die wir knappe 8 Jahre gewartet haben. Und damit meine ich nicht, dass wir nicht schon Mal ohne Kinder weg waren, aber eben noch nie alleine Zuhause. Manchmal vermisse ich das echt, einfach mal so ohne Kinder Zuhause zu sein. Das ist halt schon was anderes. Frühstücken gehen, Sex haben, wann Du willst, rumgammeln und lesen, Freunde treffen (in der Stadt), in entspannter Atmosphäre miteinander reden, ohne unterbrochen zu werden.
Früher war meine Antwort auf die Frage “Was macht Dich eigentlich glücklich?” einfach. Eigentlich war ich immer glücklich, wenn ich glücklich verliebt war (sind wir Frauen, wenn wir jung sind, wirklich so “einfach” glücklich zu machen?) Aber je älter ich werde, desto bunter und vielfältiger werden die Dinge, die mich glücklich machen.
Bei der Fotostrecke oben gibt es einige Sachen zu sehen (die Ausgehbilder sind vom Wochenende und dem Wackel-iPhone, sorry schon mal für die Bildqualität!):
Mit dabei: Kuscheln mit meinem Sohn, Ausgehen mit meinem Mann, mitten im Winter von meiner begnadet talentierten Modedesignerfreundin Veronica Bond herrliche Sommerschuhe geschenkt bekommen, ein perfektes Kartoffelcarpaccio mit schwarzen Trüffeln.
Aber da gibt es noch ganz viele andere Dinge, die mich glücklich stimmen. Die Dusche nach dem Sport. Beim Training 100 Liegestützen zu schaffen (keine Angst, nicht am Stück). Etwas mit meinen eigenen Händen herzustellen (nähen, kochen, backen, basteln). Mit meinen Kindern ein Abenteuer erleben. Feststellen, dass mein eigener Mann der interessanteste auf der ganzen Welt ist. Meine Nachbarinnen und Nachbarn. Das meine Familie mich immer unterstützt. Mit meiner Freundin Almut telefonieren und danach immer bessere Laune zu haben, als vorher.
Ich glaube, dass wir alle unseren Blick mehr auf das richten sollten, was uns glücklich und dankbar macht. Oprah Winfrey ist ja ein großer Fan von sogenannten “gratitude diaries”, die den Blick auf das Wesentliche und Positive lenken. Hat das jemand von euch schon einmal probiert? HIER erfahrt ihr (in englischer Sprache) mehr darüber.
Für heute würde ich mich freuen wenn ihr – angeregt durch meinen Blogpost – durch den Tag geht und einfach mal schaut, was ihr alles so erlebt, was euch glücklich macht oder machen könnte – wenn ihr es nur zulassen würdet.
In diesem Sinne einen glücklichen Tag
Eure Svenja